Es waren wirklich schöne Tage auf dem Jakobsweg. Raimund hat dann noch in Fisterra zum ersten Mal sein Glück als Straßenmusiker probiert. Die Möven waren begeistert und scharten sich um ihn, und er hat sogar ein Lächeln von einem Mädchen geschenkt bekommen. Es hat sich also gelohnt.
Das Essen, auf das wir in der Herberge (
http://www.riamontes.com/) vom letzten Beitrag gewartet haben, war der Hammer! Es war keine Massen-Herberge, sondern hatte nur Platz für 6 Personen.
Wir sind gestern wieder ein kleines Stückchen weiter in den Süden gefahren. Bei Flaute gestartet, kamen wir bei Windstärke 6 schneller voran, als wir erhofft haben. Es war ein super Segeltag, so ganz ohne Regen und mit viel Wind.
Gestern Nachmittag sind wir gegen 13 Uhr los, um einen kurzen Schlag zu machen und den reparierten Baum zu testen. Bei viel zu wenig Wind, und auch noch aus Westen, ging es im Schneckentempo in Richtung Westen.
Beide Bäume (der Genua-Baum war auch etwas angeknackst) wurden nun fachmännisch repariert und befinden sich wieder bei uns auf dem Boot. Jetzt müssen wir nur noch den Groß-Baum montieren, das Segel wieder dran machen und schon kann es wieder weiter gehen.
Wir haben von unserem guten Freund ein Gedicht per EMail zugeschickt bekommen und möchten es hier, mit seinem Einverständnis, veröffentlichen. Vielen Dank Andi!
Hallo zusammen, gestern hatten wir das erste Mal Regen in A Coruna. Somit hatten wir viel Zeit, die bisher aufgenommenen Fotos zu sichten und viel Müll dabei auszusortieren.
Hier ist eine Auswahl der Bilder, die wir seit Beginn unserer Reise aufgenommen haben
Abschiedsfeier animiert
So navigieren wir während der Fahrt (zusätzlich zu Papierkarten). Das rote Schiff, das sind wir. Grüne und gelbe Dreiecke sind andere Schiffe. Die dicke rote Linie markiert den geplanten Weg, und die dünne kleine rote Linie ist unser gefahrener Weg.
So fühlt es sich also an große Schläge zu machen. Einfach mal 4 Nächte nicht richtig schlafen und ein bischen gegen die Wellen kämpfen und schon ist man in Spanien.
Wir brechen am Donnerstag um 9 Uhr früh zur Werft auf, um uns einen Kostenvoranschlag zu holen. Es herrscht dichter Nebel, aber wir fahren dennoch raus, weil wir einen Termin um 9:30 haben. Kaum aus dem Hafen raus hören wir ziemlich in der Nähe von uns ein lautes Nebelhorn
Hallo zusammen, mal wieder ziemlich lange her, seitdem wir uns gemeldet haben. Einfach viel zu schön hier in Spanien, um vor dem PC zu hocken