Alles hat ein Ende

Wir sitzen hier auf St. Martin und hoffen das Boot verkaufen zu können. Im Moment ist der Zustand der Cello so, dass wir innerhalb von Stunden ein vorzeigbares Boot hätten.
Zwei potentielle private Käufer gibt es die schon Kontakt hergestellt und Interesse gezeigt haben.
Alternativ haben wir einen Yachtbroker eingeschaltet der die Besichtigungstermine übernehmen wird nach unserer Abreise.
Vermutlich wird es vorerst nur noch eine kurze Fahrt zum endgültigen Liegeplatz geben wo die Cello bis zu ihrem Verkauf bleibt.
Die große Hoffnung ist, es noch vor der Hurrikanesaison verkauft zu bekommen da keiner wirklich Lust auf solch ein Glücksspiel mit den Wirbelstürmen hat.

St. Martin ist echt klein und man läuft oft den selben Leuten über den Weg. Wir bewegen uns hauptsächlichen auf der Holländisch unabhängigen Seite. Unser Zu Hause ist die Simpson Bay. Montags gibt es im Lagonies eine Open Mic Veranstaltung bei der jeder mitspielen kann. Wir spielen inzwischen regelmäßig an Trompete und Saxophon mit und haben sehr viel Spaß am improvisieren. Hauptsächlich spielen wir nur Signale und Begleitung aber es ist echt unglaublich wie schnell man hier Fortschritte macht durch meist zufällige Begegnungen mit anderen Musikern. Seid wir letzte Woche Freigetränkebons erhalten haben bekommen wir quasi eine Gage für unser Spielen 😉

Die Wanderungen in die kleinen aber steilen Berge von St. Martin werden teilweise nachts durchgeführt weil die Hitze sich tagsüber nicht für körperliche Aktivitäten eignet.

Blick auf unsere Marina.

Blick auf unsere Marina.

Sushi

Sushi

Der erste Open-Mic Veranstaltung im “Lagoonies”. Raimund an der Trompete …

Der erste Open-Mic Veranstaltung im “Lagoonies”. Raimund an der Trompete …

… und Siggi am Sax …

… und Siggi am Sax …

… und Raimund probiert sich am Bass.

… und Raimund probiert sich am Bass.

Unterhaltung vor dem Casino.

Unterhaltung vor dem Casino.

Mit diesen kostenlosen Fahrrädern, die wir am Hafen ausleihen können, erkunden wir die Gegend.

Mit diesen kostenlosen Fahrrädern, die wir am Hafen ausleihen können, erkunden wir die Gegend.

Hier gibt es einige Wracks, die vom Hurrikan im letzten Jahr an Land gespült wurden.

Hier gibt es einige Wracks, die vom Hurrikan im letzten Jahr an Land gespült wurden.

Die Geschichte der Insel visualisiert.

Die Geschichte der Insel visualisiert.

Grenze zwischen dem französischen und hölländischen Teil. Im Jahr 1648 wurde Frieden geschlossen und vereinbart, das jede Nation auf ihrer Seite bleibt und sie sich auch im Kriegsfalle ihrer Herrenländer nicht bekriegen würden. Dieser Frieden wurde durch hohe Strafen bewahrt und hielt tatsächlich, obwohl in den Jahren 1672-1678 Krieg zwischen Frankreich und den Niederlanden herrschte.

Grenze zwischen dem französischen und hölländischen Teil. Im Jahr 1648 wurde Frieden geschlossen und vereinbart, das jede Nation auf ihrer Seite bleibt und sie sich auch im Kriegsfalle ihrer Herrenländer nicht bekriegen würden. Dieser Frieden wurde durch hohe Strafen bewahrt und hielt tatsächlich, obwohl in den Jahren 1672-1678 Krieg zwischen Frankreich und den Niederlanden herrschte.

Zu Ostern färben wir die Eier mit Zwiebelschalen.

Zu Ostern färben wir die Eier mit Zwiebelschalen.

Einzige Farbe, die dabei heraus kommt ist Braun. Deshalb waren wir etwas kreativ und verzierten sie auch anders.

Einzige Farbe, die dabei heraus kommt ist Braun. Deshalb waren wir etwas kreativ und verzierten sie auch anders.

Schließlich gab es eine traditionelle Schlacht zwischen Raimund und Siegfried um die Familienehre.

Schließlich gab es eine traditionelle Schlacht zwischen Raimund und Siegfried um die Familienehre.

Mit David, einem Top-Fitten 75-jährigen Tasmanier, gingen wir wandern. Er lieh uns auch sein Kajak aus, mit dem wir die Insel auf dem Wasserweg erkunden konnten.

Mit David, einem Top-Fitten 75-jährigen Tasmanier, gingen wir wandern. Er lieh uns auch sein Kajak aus, mit dem wir die Insel auf dem Wasserweg erkunden konnten.

3 Zicklein liefen uns beim Wandern über den Weg und begleiteten uns eine kurze Weile.

3 Zicklein liefen uns beim Wandern über den Weg und begleiteten uns eine kurze Weile.

Der Anstieg war steil und anstrengend …

Der Anstieg war steil und anstrengend …

… aber wir waren oben und David machte dieses Bild von uns.

… aber wir waren oben und David machte dieses Bild von uns.

Tagsüber ist es immer sehr heiß, deshalb wird auch nachts gewandert.

Tagsüber ist es immer sehr heiß, deshalb wird auch nachts gewandert.

Blick auf die Simpson Bay.

Blick auf die Simpson Bay.

Ganz schön viel Zeug hat sich inzwischen auf dem Boot angesammelt …

Ganz schön viel Zeug hat sich inzwischen auf dem Boot angesammelt …

Eine weitere Ente auf Reisen mit der Crew von der “SY Lisa”. Danke an Max und Marie.

Eine weitere Ente auf Reisen mit der Crew von der “SY Lisa”. Danke an Max und Marie.

Robert-The-Duck beim Tauchen.

Robert-The-Duck beim Tauchen.

Diese kleine Eidechse ist fast jeden Mittag pünktlich um 12 bei den Tischen am Hafen und wartet darauf, dass die zu Mittag essenden Hafenmitarbeiter etwas essbares auf den Boden fallen lassen. Wie bei uns die Spatzen …

Diese kleine Eidechse ist fast jeden Mittag pünktlich um 12 bei den Tischen am Hafen und wartet darauf, dass die zu Mittag essenden Hafenmitarbeiter etwas essbares auf den Boden fallen lassen. Wie bei uns die Spatzen …



Kommentare

  1. Angi

    Ihr seid ja cool! Sogar „Eierrukkele“ habt ihr gemacht 😀 Voll gut! Wünsche euch viel Erfolg beim Bootsverkauf! Liebste GrüßeIhr seid ja cool! Sogar „Eierrukkele“ habt ihr gemacht 😀 Voll gut! Wünsche euch viel Erfolg beim Bootsverkauf! Liebste Grüße

  2. Walter

    Auf jeden Fall geil, dass ihr unsere Ostertradition auch jenseits des Atlantiks bewahrt. Fehlt nur noch, dass ihr auf der Karibik Spätzle und Maultaschen einführt 😀