Gestern Nachmittag sind wir gegen 13 Uhr los, um einen kurzen Schlag zu machen und den reparierten Baum zu testen. Bei viel zu wenig Wind, und auch noch aus Westen, ging es im Schneckentempo in Richtung Westen. So kamen wir viel zu langsam voran und beschlossen deshalb, die komplette Nacht hindurch zu fahren. Nachtfahrten sind ja inzwischen gar kein Problem mehr, nur der unstetige Wind und der viele Regen machten uns etwas zu schaffen.
Nach etwas mehr als 24 Stunden sind wir dann heute in Muxia (siehe Position) angekommen und haben gleich mal um die Beine zu vertreten den höchsten Hügel hier bestiegen. Mehr gibt es zu diesem kleinen Ort nicht zu sagen.
Morgen soll es gleich ein wenig weiter in den Süden gehen, aber bis Portugal wird es morgen bestimmt noch nicht reichen.
Bis bald!
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Das Leben hüpft auf einem Bein,
es springt und schreit und rennt.
Raimund Vöhringer